E-Mobility Lademöglichkeiten

Fahrtstrecken

Wenn man die täglichen Fahrtstrecken betrachtet, so stellt sich heraus, dass diese Wege zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur nächstgelegenen Besorgungsstätte sind. Eine Studie hat gezeigt, dass Fahrzeuge pro Tag nur 2,45 Stunden bewegt werden.
Das heißt 21,55 Stunden stehen die Fahrzeuge der meisten Menschen still.

Die durchschnittliche Entfernung zur Arbeitsstätte beträgt ca. 18,6 km. Hier würde sich der Einsatz eines E-betriebenen Fahrzeuges anbieten.

Durch den relativ kleinen Energiebedarf bei der Langzeitladung, können Mehler E-Zapfsäulen, auch bereits bei den bestehenden E-Versorgungsnetzen der Netzbetreiber eingebunden werden!

Da die Alltagsfahrzeuge 90% stillstehen, ist eine Langzeit-Ladung völlig ausreichend.
Außerdem würde der Akku durch schonende Ladung geschont und die Laufzeit erhöhen.

Die am Markt befindlichen E-Fahrzeuge wie Scooter, Fahrräder, Roller, Motorräder, Autos und Sonderfahrzeuge sind für eine Langzeitladung ausgelegt.

Ladestecker Typ1 ( 1 Phasig )

Ladekupplung Typ2 ( 1-3 Phasig )


Schukosteckdosen 3x13A

3kW AC Normalladung
Ladebetriebsart 1, 2

CEE Eurosteckdose 3x16A

3,6kW AC Normalladung
Ladebetriebsart 1, 2

CEE Steckdose 5x32A

22kW AC Schnellladung
Ladebetriebsart 1, 2

Ladedose nach IEC 62196 32A 400VAC

3,6kW, 11kW, 22kW, 43kW AC Schnellladung
Ladebetriebsart 3


Mode 1

Laden mit Wechselstrom (AC) an einer
landesüblichen oder einer CEE-Steckdose.
Keine Kommunikation zwischen Energieabgabestelle (Steckdose) und Fahrzeug.

Das E-Fahrzeug wird an das Wechselstromnetz
1-phasig an der CEE Steckdose
(max. Bemessungsstrom 16A) angeschlossen.

Auf der Fahrzeugseite wird meist ein externes Ladegerät mit unterschiedlichen Steckern verwendet. Die Absicherung erfolgt nach der im Lande entsprechenden Vorschriften.

Vorwiegend findet diese Ladebetriebsart bei
E-Fahrrädern bzw. E-Rollern ihre Anwendung.

Mode 2

Wie Mode 1, jedoch mit einer "In-Cable-Control-Box" im Ladekabel.

Diese verbindet ein Elektrofahrzeug, dass üblicherweise unter Mode 3 geladen wird, mit einer landesüblichen oder CEE-Steckdose.
Kommunikation zwischen ICCB und Fahrzeug

Diese Control Box dient einerseits zur Sicherheit bzw. Kommunikation zwischen Control Box und Fahrzeug.
Die Absicherung erfolgt der im Lande entsprechenden Vorschriften.

Mode 3

Das Laden mit Wechselstrom (AC) kann nur an einer zweckgebundenen Steckdose Type 2,

Type 3 oder einem fest an die Installation angeschlossenen Mode-3-Ladekabel durchgeführt werden.
Kommunikation zwischen Energieabgabestelle
(Steckdose) und Fahrzeug.

Das E-Fahrzeug wird an das Wechselstromnetz
(1- od. 3-phasig) angeschlossen.

Auf der Fahrzeugsseite wird eine Steckdosen-Kupplung Typ 2 verwendet, an der Ladedose der Typ2 Stecker.
Hier sind 1-phasig bis zu 32A und 3-phasig bis zu 63A möglich. Die Absicherung erfolgt der im Lande entsprechenden Vorschriften.

Mode 4

Laden mit Gleichstrom (DC) für "Schnellladungen".
Kommunikation zwischen Ladestation und Fahrzeug.